Freie evangelische Gemeinde Bad Arolsen

Modernisierung des Gemeindezentrums Watterweg 1

Endlich ist es soweit!

Unser Foyer im Gemeindezentrum wurde fertig gestellt und wir freuen uns, Sie bei uns willkommen zu heißen.

Nach einigen Monaten der Planung haben wir den Eingangsbereich, der von außen gut sichtbar ist, mit neuen Sitzmöbeln ausgestaltet und wollen damit mehr Raum für Begegnung schaffen.

Alles wirkliche Leben ist Begegnung (Martin Buber).

Einige Treffen finden bereits im Foyer statt. Und nach den Gottesdiensten wird bei Kaffee, Tee und Gebäck gern die Gelegenheit genutzt, um ins Gespräch zu kommen, Fröhliches und Erlebtes zu teilen. Auf der Suche nach guten Lösungen, Verabredungen oder einfach nur, um gemeinsam den Moment zu genießen.

Kommen Sie vorbei, Sie sind uns herzlich willkommen!

Text und Fotos: M.-L. Wehmeyer

Die freie evangelische Gemeinde Bad Arolsen ist eine Glaubensgemeinschaft von Menschen jeden Alters, die den Aussagen der Bibel vertrauen und einen lebendigen Glauben an Gott und Jesus Christus praktizieren wollen.
Die FeG Bad Arolsen ist eine Ortsgemeinde mit über 60 Mitgliedern und vielen weiteren Freunden, die im Bund FeG Deutschland verbunden sind. Zur Gemeinde gehören Menschen aller Altersgruppen, von groß bis klein, von jung bis alt.

Pastor Karl Alfred Dautermann hat am 1. Juli 2018 seinen Dienst in Bad Arolsen begonnen.

Die Gemeindeleitung wird zur Führung der FeG Bad Arolsen von der Gemeinde selbst berufen.                                                                   Die Mitglieder der Gemeindeleitung vertreten die Gemeinde nach außen. Gleichzeitig sind sie Ansprechpartner und Leiter in die Gemeinde hinein und verantworten die geistliche Ausrichtung der Gemeinde.

Ab Oktober 2020 bilden v.l.n.r.  Ralf Sichler, Sabine Riess, Jens Wehmeyer, Pastor Karl Alfred Dautermann und Walter Knüppel die Gemeindeleitung, die für 4 Jahre berufen worden ist.

Das Bild zeigt die Gemeindeleitung bis September 2020  v.r.n.l.: Ralf Sichler, Karl Alfred Dautermann, Ingrid Ozimek, Jens Wehmeyer, Rainer Mitze, Walter Knüppel.

Festschriftbeitrag der Freien evangelischen Gemeinde Bad Arolsen zum 300 jährigen Jubiläum der Stadt Bad Arolsen 2019

Bad Arolsen wird 300 Jahre alt, die Freie evangelische Gemeinde am Ort ist noch nicht ganz so alt. Die Anfänge unserer Freikirche gehen auf die Jahre um 1890 zurück. In dieser Zeit fanden sich Christen verschiedener freikirchlicher Richtungen in der schönen Residenzstadt zum gemeinsamen Gottesdienst und zu Bibelstunden zusammen. Lange Jahre traf man sich dazu ohne offizielle Anerkennung als Freikirche in den privaten Räumen der Familien Engels und Debus in der Bahnhofstrasse Nr. 44 bzw. Nr. 39. Erst 1946, nach dem 2. Weltkrieg, erlangte man dann auch die staatliche Anerkennung durch das Großhessische Staatsministerium. So ging es weiter bis 1978. In diesem Jahr wurde das neue Gemeindezentrum im Watterweg 1 eingeweiht, das bis heute der Gemeinde als Zuhause dient. Wer mehr zur Geschichte der FeG Bad Arolsen wissen möchte, der kann gerne die Festschrift zum Gemeindejubiläum aus dem Jahre 1998 bekommen. (www.bad-arolsen.feg.de)

Was macht uns aus als Freie evangelische Gemeinde? Was sind unsere Ziele, was unsere Wünsche für die Menschen in Bad Arolsen?

In unserem Gemeindezentrum im Watterweg gibt es u.a. ein schönes Buntglasfenster, auf dem die drei Kreuze von Golgatha abgebildet sind, dem Ort an dem Jesus Christus starb. Der Architekt Günter Kröling hat es seinerzeit mit der Firma Glas-Hoppek gestaltet. Im Grunde ist damit fast alles gesagt. Als bewusste Christen wollen wir uns um dieses Zentrum des Glaubens sammeln und diese gute Nachricht an die Menschen unserer Stadt weitergeben. Jesus Christus, aus Liebe für uns Menschen und für unsere Sünden gestorben. Diese Liebe Gottes wollen wir gerne feiern und weiterreichen durch Wort und Tat.

Wir sind dabei eine Glaubensgemeinschaft von Menschen jeden Alters, die den Aussagen der Bibel vertrauen und einen alltagstauglichen Glauben an Gott und Jesus Christus praktizieren wollen. Als Ortsgemeinde mit knapp 60 Mitgliedern und vielen weiteren Freunden, die im Bund FeG Deutschland verbunden sind, suchen wir auch zu den anderen christlichen Kirchen in Stadt und Land eine enge Gemeinschaft.

Für die Menschen der Stadt Bad Arolsen wollen wir ein offenes Ohr haben, ihre Sorgen und Hoffnungen hören und teilen. Wir wünschen uns, dass sie unsere Freude über den Glauben an Jesus Christus kennen lernen. Denn für uns gibt es kein hoffnungsvolleres Lebensfundament. Es gibt uns Zuversicht im Leben und auch im Sterben. In diesem Sinne „suchen wir der Stadt Bestes und beten für sie“, wie es schon im Alten Testament in Jeremia 29,7 der Auftrag Gottes an die Glaubenden war. Auf diese Weise wollen wir uns als lebendige Glaubensgemeinschaft auch für die nächsten Jahre der Stadt in die Bürgerschaft einbringen und wünschen ihr ein fröhliches und gesegnetes Jubiläumsfest.

Für die Freie evangelische Gemeinde Bad Arolsen, Pastor Karl-Alfred Dauterman

Freie evangelische Gemeinde

Freie evangelische Gemeinden gehören weltweit zu den evangelischen Freikirchen. Sie sind keine Sekten und verbreiten keine Sonderlehren. Freie evangelische Gemeinden nennen wir uns deshalb, weil wir die Trennung von Staat und Kirche betonen. Von beiden sind wir unabhängig.
Mit frei drücken wir aber vor allem unser Selbstverständnis als Freiwilligkeitsgemeinde aus. Nur aufgrund einer persönlichen Glaubensentscheidung – freiwillig – kann man bei uns Mitglied werden.
Freiwillig und in Verantwortung mit Gott stellen die Gemeindemitglieder Zeit und Geld zur Verfügung, Kirchensteuer gibt es bei uns nämlich nicht.
Wir bezeichnen uns als evangelisch, weil wir mit anderen evangelischen Kirchen das Erbe der Reformation teilen. Außerdem wollen wir damit zum Ausdruck bringen, daß wir uns bemühen, dem Evangelium gemäß zu leben und zu lehren. Gerade weil wir die Bibel als Maßstab für unseren Glauben nehmen, grenzen wir uns nicht von Christen anderer Benennungen ab. Im Gegenteil, wir pflegen den Kontakt zu Gemeinden aus Landes- und Freikirche, beispielsweise im Rahmen der Evangelischen Allianz.
Wir wollen weniger als Konfession, sondern lieber als Gemeinde von Gläubigen verstanden werden, die gemeinsam Gott dienen. In diesem Sinne feiern wir auch unsere Gottesdienste, in denen wir Gott loben und aus seinem Wort, der Bibel, Wegweisung für den Alltag erwarten. Um menschliche Kontakte und Vertiefung im Glauben geht es darüber hinaus in den Hauskreisen, die für uns einen sehr hohen Stellenwert haben.